Presseinformation Aluminium Deutschland: Branche vorsichtig optimistisch für 2024
Lieferungen und Nachfragetrends
Im Jahr 2023 wurden insgesamt 796 Millionen Aluminiumtuben und 575 Millionen Aluminium-Aerosoldosen nach Deutschland geliefert. Das entspricht im Vergleich zu 2022 einem Zuwachs von 4 Prozent für Aluminiumtuben und einem leichten Anstieg von 0,5 % für Aerosoldosen. Die Hersteller von Aluminiumtuben und Aerosoldosen meldeten gute Liefermengen in der ersten Jahreshälfte 2023, gefolgt von einem leichten Rückgang im zweiten Halbjahr.
Laut Clemens Behrenbruch, dem Vorsitzenden des Fachverbandes Tuben, Dosen und Fließpressteile von Aluminium Deutschland (AD) „unterstreicht die starke Nachfrage nach Aluminiumtuben, insbesondere aus dem pharmazeutischen Sektor, die entscheidende Rolle unserer Produkte bei der Erfüllung wesentlicher Verpackungsanforderungen. Die Leistung der Branche im Jahr 2023 spiegelt unsere Widerstandskraft und Anpassungsfähigkeit im Umgang mit anspruchsvollen Marktbedingungen wider.“
Branchenherausforderungen
Trotz einer Entspannung bleiben die Energiepreise hoch. Es herrscht Unsicherheit über die Verfügbarkeit in den kommenden Jahren. Auch regulatorische Vorgaben und Nachhaltigkeitsanforderungen in der Lieferkette stellen Unternehmen vor hohe bürokratische Herausforderungen.
Der Fachkräftemangel bleibt eine der akutesten Herausforderungen der Branche. Neue Mitarbeitende benötigen viel Zeit, um sich mit den speziellen Anforderungen in der Tuben- und Aerosoldosenindustrie vertraut zu machen, und es ist weiterhin sehr schwierig, geeignete Bewerberinnen und Bewerber zu finden. Darüber hinaus verschärft ein höherer Krankenstand die Situation.
Insbesondere liegt es an der Politik, wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen zu schaffen, die den Unternehmen Planungssicherheit bieten. Die Branche hebt hervor, wie wichtig es ist, proaktive politische Maßnahmen zu ergreifen, um die Wettbewerbsfähigkeit zu gewährleisten.
Ausblick für 2024
Während die Branche für 2024 vorsichtig optimistisch bleibt, erfordern Unsicherheiten bezüglich der Energiepreise, des Fachkräftemangels und regulatorischer Herausforderungen ein proaktives Management. „Wir sind trotz herausfordernden Rahmenbedingungen entschlossen, Innovations- und Nachhaltigkeitsanforderungen sowie die sich ändernden Bedürfnisse der Verbraucher auf das Beste zu erfüllen.“ fasst Behrenbruch zusammen.
Düsseldorf, 14. Februar 2024
Presseinformation Aluminium Deutschland: Branche vorsichtig optimistisch für 2024
Lieferungen und Nachfragetrends
Im Jahr 2023 wurden insgesamt 796 Millionen Aluminiumtuben und 575 Millionen Aluminium-Aerosoldosen nach Deutschland geliefert. Das entspricht im Vergleich zu 2022 einem Zuwachs von 4 Prozent für Aluminiumtuben und einem leichten Anstieg von 0,5 % für Aerosoldosen. Die Hersteller von Aluminiumtuben und Aerosoldosen meldeten gute Liefermengen in der ersten Jahreshälfte 2023, gefolgt von einem leichten Rückgang im zweiten Halbjahr.
Laut Clemens Behrenbruch, dem Vorsitzenden des Fachverbandes Tuben, Dosen und Fließpressteile von Aluminium Deutschland (AD) „unterstreicht die starke Nachfrage nach Aluminiumtuben, insbesondere aus dem pharmazeutischen Sektor, die entscheidende Rolle unserer Produkte bei der Erfüllung wesentlicher Verpackungsanforderungen. Die Leistung der Branche im Jahr 2023 spiegelt unsere Widerstandskraft und Anpassungsfähigkeit im Umgang mit anspruchsvollen Marktbedingungen wider.“
Branchenherausforderungen
Trotz einer Entspannung bleiben die Energiepreise hoch. Es herrscht Unsicherheit über die Verfügbarkeit in den kommenden Jahren. Auch regulatorische Vorgaben und Nachhaltigkeitsanforderungen in der Lieferkette stellen Unternehmen vor hohe bürokratische Herausforderungen.
Der Fachkräftemangel bleibt eine der akutesten Herausforderungen der Branche. Neue Mitarbeitende benötigen viel Zeit, um sich mit den speziellen Anforderungen in der Tuben- und Aerosoldosenindustrie vertraut zu machen, und es ist weiterhin sehr schwierig, geeignete Bewerberinnen und Bewerber zu finden. Darüber hinaus verschärft ein höherer Krankenstand die Situation.
Insbesondere liegt es an der Politik, wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen zu schaffen, die den Unternehmen Planungssicherheit bieten. Die Branche hebt hervor, wie wichtig es ist, proaktive politische Maßnahmen zu ergreifen, um die Wettbewerbsfähigkeit zu gewährleisten.
Ausblick für 2024
Während die Branche für 2024 vorsichtig optimistisch bleibt, erfordern Unsicherheiten bezüglich der Energiepreise, des Fachkräftemangels und regulatorischer Herausforderungen ein proaktives Management. „Wir sind trotz herausfordernden Rahmenbedingungen entschlossen, Innovations- und Nachhaltigkeitsanforderungen sowie die sich ändernden Bedürfnisse der Verbraucher auf das Beste zu erfüllen.“ fasst Behrenbruch zusammen.
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