Die vielfältigen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten im Anschluss an eine Berufslehre sind eine grosse Stärke des Schweizerischen Berufsbildungssystems. Um die Anerkennung der formalen Abschlüsse der höheren Berufsbildung national und international zu stärken, setzt sich das Schweizerische Verpackungsinstitut für die Einführung der Titelzusätze «Professional Bachelor» und «Professional Master» ein. Damit wird ihre Gleichwertigkeit gegenüber anderen tertiären Bildungsabschlüssen unterstrichen.
Die höhere Berufsbildung (HBB) ist im Bildungssystem auf der Tertiärstufe angesiedelt und umfasst ein grosses Angebot an formalen Abschlüssen, die direkt an den rund 250 beruflichen Grundbildungen anschliessen. In der Schweiz gibt es insgesamt etwa 260 Berufsprüfungen, 160 höhere Fachprüfungen und circa 440 Bildungsgänge an höheren Fachschulen (HF). Berufsleute können sich also berufsspezifisch gezielt weiterentwickeln und spezialisierte Qualifikationen auf Tertiärstufe erwerben, die auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragt sind.
Trotz ihrer Bedeutung wird die HBB in der Gesellschaft und im internationalen Vergleich oft unzureichend wahrgenommen. Ihre Abschlüsse sind insbesondere aufgrund der Heterogenität in den Branchen weniger greifbar. Dabei ist genau die branchenspezifische Ausgestaltung die grosse Stärke der HBB. Während Hochschulabschlüsse wie «Bachelor» und «Master» weltweit bekannt sind, bleiben eidgenössische Abschlüsse der HBB daher auch weniger verständlich – nicht nur international, sondern auch in der Gesellschaft.
Die landessprachlichen Titel, wie beispielsweise wie unser «Packaging Manaer mit Eidg. Diplom» (HFP), werden beibehalten und neuerdings mit den Titelzusätzen ergänzt, in diesem Fall mit «Professional Master».
In der Praxis wird die Verbreitung der Titelzusätze insbesondere durch die Anwendung in den jeweiligen Branchen abhängen.
Für das SVI ist es entscheidend, dass die gesellschaftliche Anerkennung der Abschlüsse der höheren Berufsbildung gestärkt wird, damit sich Jugendliche auch künftig für eine berufliche Grundbildung entscheiden. Die Schweizer Wirtschaft ist auch in Zukunft auf Absolventen dieser passgenauen Abschlüsse angewiesen. Beeinflussern wie Eltern, Lehrpersonen und Berufsberatende sollen die Titelzusätze verdeutlichen, dass die Berufsbildung viele und gleichwertige Chancen zu den Hochschulabschlüssen bietet.
Ein wesentlicher Vorteil der Titelzusätze liegt zudem in der besseren Positionierung der HBB gegenüber den non-formalen Weiterbildungsangeboten CAS, DAS und MAS. Diese sogenannten «Weiterbildungs-Master» geniessen trotz ihrer Positionierung als non-formale Abschlüsse aufgrund ihrer englischen Bezeichnungen eine hohe gesellschaftliche Anerkennung. Mit der Einführung der Titelzusätze «Professional Bachelor» und «Professional Master» wird die Tertiarität der höheren Berufsbildung hervorgehoben – zudem wird mit dem Berufsbildungs-Bachelor /-Master eine wichtige Lücke gegenüber den zunehmenden non-formalen Angeboten geschlossen.
Die vielfältigen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten im Anschluss an eine Berufslehre sind eine grosse Stärke des Schweizerischen Berufsbildungssystems. Um die Anerkennung der formalen Abschlüsse der höheren Berufsbildung national und international zu stärken, setzt sich das Schweizerische Verpackungsinstitut für die Einführung der Titelzusätze «Professional Bachelor» und «Professional Master» ein. Damit wird ihre Gleichwertigkeit gegenüber anderen tertiären Bildungsabschlüssen unterstrichen.
Die höhere Berufsbildung (HBB) ist im Bildungssystem auf der Tertiärstufe angesiedelt und umfasst ein grosses Angebot an formalen Abschlüssen, die direkt an den rund 250 beruflichen Grundbildungen anschliessen. In der Schweiz gibt es insgesamt etwa 260 Berufsprüfungen, 160 höhere Fachprüfungen und circa 440 Bildungsgänge an höheren Fachschulen (HF). Berufsleute können sich also berufsspezifisch gezielt weiterentwickeln und spezialisierte Qualifikationen auf Tertiärstufe erwerben, die auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragt sind.
Trotz ihrer Bedeutung wird die HBB in der Gesellschaft und im internationalen Vergleich oft unzureichend wahrgenommen. Ihre Abschlüsse sind insbesondere aufgrund der Heterogenität in den Branchen weniger greifbar. Dabei ist genau die branchenspezifische Ausgestaltung die grosse Stärke der HBB. Während Hochschulabschlüsse wie «Bachelor» und «Master» weltweit bekannt sind, bleiben eidgenössische Abschlüsse der HBB daher auch weniger verständlich – nicht nur international, sondern auch in der Gesellschaft.
Die landessprachlichen Titel, wie beispielsweise wie unser «Packaging Manaer mit Eidg. Diplom» (HFP), werden beibehalten und neuerdings mit den Titelzusätzen ergänzt, in diesem Fall mit «Professional Master».
In der Praxis wird die Verbreitung der Titelzusätze insbesondere durch die Anwendung in den jeweiligen Branchen abhängen.
Für das SVI ist es entscheidend, dass die gesellschaftliche Anerkennung der Abschlüsse der höheren Berufsbildung gestärkt wird, damit sich Jugendliche auch künftig für eine berufliche Grundbildung entscheiden. Die Schweizer Wirtschaft ist auch in Zukunft auf Absolventen dieser passgenauen Abschlüsse angewiesen. Beeinflussern wie Eltern, Lehrpersonen und Berufsberatende sollen die Titelzusätze verdeutlichen, dass die Berufsbildung viele und gleichwertige Chancen zu den Hochschulabschlüssen bietet.
Ein wesentlicher Vorteil der Titelzusätze liegt zudem in der besseren Positionierung der HBB gegenüber den non-formalen Weiterbildungsangeboten CAS, DAS und MAS. Diese sogenannten «Weiterbildungs-Master» geniessen trotz ihrer Positionierung als non-formale Abschlüsse aufgrund ihrer englischen Bezeichnungen eine hohe gesellschaftliche Anerkennung. Mit der Einführung der Titelzusätze «Professional Bachelor» und «Professional Master» wird die Tertiarität der höheren Berufsbildung hervorgehoben – zudem wird mit dem Berufsbildungs-Bachelor /-Master eine wichtige Lücke gegenüber den zunehmenden non-formalen Angeboten geschlossen.